Indisches Naan Brot
Was wäre die indische Küche ohne Naan Brot? Einfach und leicht zubereitet, passt das Fladenbrot wunderbar zu indischen Gerichten wie Curry Huhn, aber auch als leichte Beilage beim Grillabend im heimischen Garten.
In Indien (aber auch in Zentralasien und im Orient) wird das Naan-Brot (auch "indisches Fladenbrot" genannt) über offenem Feuer gebacken. Eine heiße Pfanne erweist uns aber auch ihren Dienst. Denn das Naan-Brot wird nicht im Ofen gebacken, sondern in der Pfanne gebraten - und zwar im Handumdrehen, sodass es fladenartig erscheint.
Das Naan-Brot ist locker und leicht, was an seiner "Geheimzutat" liegt:Joghurt. Er macht den Teig fluffig verleiht ihm eine gewisse Würze. Zusammen mit der hinzugefügten Milch ist das Naan-Brot eine gute Kalziumquelle.
Das Naan-Brot kann man entweder als Beilage servieren - zum Beispiel zu Eintopf, Suppe oder Curry - oder nach Lust und Laune belegen - und wie eine Pizza verspeisen.
Zutaten
- 2 Teelöffel Trockenhefe
- 0,5 Teelöffel Zucker
- 200 ml lauwarme Milch (alternativ auch Sojamilch möglich)
- 500 g Mehl
- 200 g Natur- oder Vollmilchjoghurt (alternativ auch Sojajoghurt möglich)
- 1 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Backpulver
- Öl (zum Braten)
- Gewürze zum Bestreuen oder in den Teig mischen (traditionell werden Koriander, Knoblauch und Kümmel verwendet; Rosmarin und Petersilie schmecken auch dazu)
- Belag nach Wahl (z.B. Tomatenscheben, Schinken, Käse etc.)
Zubereitung
- Zucker und Hefe mit Milch mischen.
- Mehl in eine Schüssel geben, Mulde bilden und die Milch-Mischung hineingießen. Zehn Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen. Wer die Konsistenz fester mag, kann auch ein Ei hinzufügen.
- Entstandenen Teig in Stücke teilen und in Kugeln formen. Jede Kugel ausrollen - mit einem Nudelholz oder händisch nach Gefühl. Die Ränder sollten etwas dicker bleiben - ähnlich einem Pizzaboden.
- Jedes Naan in eine heiße Pfanne geben und mit wenig Öl braten. Sobald Blasen entstehen schnell wenden.
- Servieren, mit Gewürzen bestreuen und nach gusto belegen.